Der Schlingentisch ist eine Gerätekonstruktion, in der ein Patient die Schwerelosigkeit des ganzen Körpers oder einzelner Körperteile erfahren kann. Somit erfährt der Patient eine Erleichterung vieler Bewegungen durch die Aufhebung der Schwerkraft. Der Zustand gleicht dem Schweben im Wasser. Dabei wird der ganze Körper oder Teile des Körpers in Schlingen gehängt. Das entlastet Wirbelsäule und Gelenke. Eingeschränkte oder ansonsten schmerzhafte Bewegungen werden deutlich erleichtert und wie unter Schwerelosigkeit ausgeführt.
Ziel der Schlingentisch-Therapie ist es, dem Patienten Schmerzen zu lindern oder ganz zu nehmen, indem man die betroffenen Gelenke oder die Wirbel entlastet.
Durch die manuelle Einstellung des Aufhängepunktes am Schlingentisch, kann eine Bewegung für den Patienten zusätzlich erleichtert oder auch erschwert werden. Dazu werden einzelne Körperteile mit Seilzügen und Schlingen aufgehängt. Die Seilzüge sind höhenverstellbar und können das dranhängende Gewicht des Körperteils beim Hochziehen halbieren. Diese Gewichtsreduzierung macht sich der Physiotherapeut zu Nutze, um sich auf die Streckung des Gelenkes vom Patienten zu konzentrieren. Dies geschieht entweder manuell, indem er an dem Körperteil zieht oder indem er sogenannte Expander einsetzt, die den Zug ausüben. Werden beim Schlingentisch die Expander eingesetzt, kann der Patient für einige Zeit Schmerzlinderung und Schwerelosigkeit erfahren. Wird hingegen manuell Zug ausgeübt, kann die Streckung des Gelenkes variiert werden.
Es können auch andere Ziele mit dem Schlingentisch verfolgt werden:
Generell können alle Erkrankungen aus dem Bereich der Orthopädie, Chirurgie und Neurologie mit dem Schlingentisch behandelt werden.
Besonders geeignet ist diese Form der Therapie bei:
AKTIVITAL | Alexandra Böhringer
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